Februar 27, 2016

Es ist der Klassiker schlecht hin und einfach nur extrem lecker und erfrischend. Guacamole! Guacamole eignet ist sehr vielseitig einsetzbar – egal ob als Dip, Brotaufstrich oder für Wraps. Man könnte es auch einfach so essen, so genial ist das Zeug. Und das Beste daran ist. Eine Avocado ist sowas von gesund. Also haut ordentlich rein.

Was ihr braucht:

  • 2 reife Avocados
  • 1 Knoblauzehe
  • 1 Tomate
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft

 

Die Avocado für die Guacamole schälen

Im Prinzip gibt es dazu nicht viel zu sagen. Die Schale lässt sich eigentlich ganz easy wie feuchte Tapeten vom Fruchtfleisch lösen. Schneidet einmal längs herum und dann pellt ihr die Schale vom Fruchtfleisch runter. Danach würfelt ihr die Frucht und gebt alles in eine kleine Schüssel. Verarbeitet nun alles zu einer Masse. Wenn die Avocado reif ist, dann ist das Fruchtfleisch so instabil, dass sich die Würfel schon fast mit Gedankenkraft in eine streich zarte Masse verwandeln. Damit es schneller geht, habe ich aber eine Gabel genommen und die Stückchen immer wieder umgerührt und etwas zerstampft.

Tomaten würfeln und rein damit

Nehmt nun die Tomate, wascht und entstrunkt sie. Schneidet sie in ganz feine Würfel und gebt sie nun in die Avocado-Masse hinein. Ich hatte eine relativ große Tomate genommen und nicht alles davon verwendet. Überschüssiges kann man also wegnaschen, wenn es zu viel ist. Achtet daher eher auf das Mengenverhältnis zwischen Avocado-Masse und Tomatenstückchen. Krallt euch nun die Knoblauchzehe und jagt sie durch die Knoblauchpresse. Auch hier wieder bitte auf das Verhältnis achten. Wir wollen ja keine Knoblauchmasse mit Avocado.

Die Guacamole abschließen

Pfeffert und salzt nun die Guacamole und schmeckt sie gut ab. Gebt dazu einen Spritzer Zitronensaft mit dazu. Je nach Geschmack könnt ihr noch ein paar Chilli-Flocken reingeben, damit sie etwas Schärfe bekommt. Alternativ könnt ihr natürlich auch frische Chillis nehmen. Lasst eure Fantasie von der Leine und variert bis zum Umfallen! Ob geröstete Pinienkerne oder mit etwas Paprika oder Petersilie. Es ist alles erlaubt was schmeckt!

Guacamole

Übrigens: Wenn ihr mal Wraps selber machen wollt, dann schmeckt diese Guacamole Creme hervorragend dazu! Ich kann euch nur empfehlen es auszuprobieren.

Wenn es euch geschmeckt hat, dann lasst mir gerne ein Kommentar da und teilt es gerne.

 

Tipps und Infos rund um die Avocado

Avocados kommen – man könnte es fast erahnen – nicht aus Deutschland oder Europa, sondern haben ihren Ursprung in Mittelamerika. Insgesamt gibt es über 400 Sorten, wobei in den heimischen Supermärkten natürlich nur wenige Sorten angeboten werden. Um ehrlich zu sein, habe ich bis jetzt immer nur eine Sorte gesehen :). Egal sie schmeckt trotzdem gut. Und sie ist darüber hinaus auch noch extrem gesund. Diese sogenannte Butterfrucht enthällt einen Haufen an wertvollen Antioxidantien, die unsere Zellen schützen und Krebs vorbeugen. Darüber hinaus liefert sie wichtige Vitamine, die für unser Gehirn und Nerven äußerst nützlich sind. Sie bringt viele pflanzliche ungesättigte Fette mit, die der Körper für die Aufnahme und Verarbeitung von Vitamin A, D, und E benötigt. Also Grund genug ganz viel Guacamole zu essen. Die Avocado eignet sich natürlich noch für viele weitere Gerichte und Rezepte.

Ich schreibe ja, dass ihr reife Früchte für dieses Rezept nutzen solltet. Wenn ihr im Laden steht, dann erkennt ihr eine reife Frucht daran, dass sie sich etwas eindrücken lässt. Sie ist etwas weicher, als unreife Avocados. Wenn ihr sie nicht gleich verarbeiten wollt, dann können sie bei euch zu Hause noch etwas nachreifen. Nur nicht bitte in den Kühlschrank legen. Dort wird der Nachreifeprozess  nämlich unterbrochen und das Fruchtfleisch kann eine gummiartige Konsistenz bekommen. Am besten also einfach gleich zu Guacamole verarbeiten 🙂


 

About the author 

Food-Noob

Der Sebastian kocht und isst gerne. In der Küche probiert er gerne neue Gerichte aus und ist immer auf der Suche nach der ultimativen Geschmacksexplosion. Außerdem liebt er die Bewegung, so dass er oft im Fitnessstudio oder beim Joggen anzutreffen ist.

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