März 14, 2016

Ihr seid auf der Suche nach einem perfekten Lasagne-Rezept? Hier habt ihr es gefunden! Es geht nichts über eine leckere, saftige und vor allen Dingen selbstgemachte Lasagne. Sie ist ganz leicht zu machen und braucht auch nicht viele Zutaten. Einige davon habt ihr sicherlich im Vorrat liegen. Und das Beste an diesem Lasagne-Rezept ist, ihr braucht kein Tütchen für die Soße. Also schmeißt das Zeug am Besten direkt weg. Brauchen wir nicht! Was wir aber brauchen ist Folgendes:

  • Käse (geriebenen Gouda und Mozzarella 50:50)
  • 1000 Gramm Hackfleisch vom Rind
  • Mehl
  • Butter
  • 3-4 Möhren
  • Knollensellerie
  • 2 Tüten passierte Tomaten
  • 2-4 frische Tomaten
  • Basilikum
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano
  • Lasagneplatten
  • Olivenöl
  • Butterschmalz
  • 2-3 Zwiebeln
  • 3-4 Lorbeerblätter
  • Milch

Die Grundlage für unser Lasagne Rezept

Um überhaupt eine Lasagne machen zu können, benötigen wir zuerst natürlich die Soße. Die Mengenangaben hier sind etwas großzügig, da ich Soßen und Suppen immer gerne auf Vorrat koche. Wenn was übrig bleibt, dann wandert der Rest ins Gefrierfach und wartet auf den nächsten Einsatz. Das klappt immer gut und es schmeckt auch noch, wenn man es auftaut.

Bevor wir das Fleisch anbraten, schnibbeln wir unser Gemüse erstmal in wirklich kleine Würfel. Das heißt ihr schält die Knollensellerie und die Möhren und würfelt sie in ganz kleine Stücke. Das Gleiche stellt ihr mit den frischen Tomaten und den Zwiebeln an. Wenn alles mehr als mundgerecht ist, dann stellt es erstmal zur Seite. Jetzt kommt das Hackfleisch dran. Erhitzt dazu in einem großen Topf etwas Butterschmalz. Wenn ihr keins habt, dann könnt ihr natürlich auch Sonnenblumenöl nehmen. Also alles heiß machen und dann das Hackfleisch rein. Das Hackfleisch müsst ihr in dem Topf eigentlich noch mal zerhacken, damit es wirklich kleine Fleischstückchen werden. Wenn ihr sie zu groß lasst, dann passen später nur zwei Lasagneplatten übereinander in eure Auflaufform, was dezent blöd wäre.

Die Bolognese ist die Seele unserer Lasagne

Und extreeeem wichtig! Also gebt hier eine dicke Portion Liebe zu. Euer Hackfleisch ist ready, wenn es gold-braun wird. Würzt es schon mal mit etwas Salz. Bitte noch keinen Pfeffer, da es beim Braten bitter wird! Nun gebt eure gewürfelten Karotten, Knollensellerie und die Zwiebeln ins Hack und dünstet sie an. Das muss alles schön dampfen und brutzeln. Achtet nur unbedingt darauf, dass ihr alles gut umrührt. Die kleinen Gemüsewürfel brennen sonst schnell an. Wenn die gewünschte Farbe erreicht ist, gebt ihr alles tomatige hinzu, was ihr habt. Also die passierten Tomaten und die frischen natürlich. Mit der berühmten Bio Gemüsebrühe schmecke ich das Ganze noch etwas ab. Ich verwende die Bio Gemüsebrühe von Maggi wirklich oft. (Das soll keine Werbung sein, aber ich kenne keine andere Brühe, die frei von Geschmacksverstärkern ist. Ok selbstgemachte Gemüsebrühe, aber dafür brauchen wir mehr Zeit). Also Brühe ansetzen und rein.  Nun kommen alle weiteren Zutaten hinzu. Noch mal nachsalzen, pfeffern, oreganieren usw. Also alles rein. Basilikum vorher kleinhacken!

Lasst eure Bolognese mit geschlossenem Deckel nun etwas durchköcheln. Ich setze die Hitze dann auf die Hälfte runter. Die Zutaten können so durchziehen. Am Besten schmeckt die Bolognese, wenn ihr sie einen Tag vorher gemacht habt. Gilt aber für jedes Gericht 🙂

Jetzt machen wir leckere Lasagne

So, das Schlimmste ist geschafft. Machen wir ne fette Lasagne! Wir brauchen noch eine Bechamel Sauce. Bewaffnet euch mit einem kleinen Topf und gebt Butter hinein. Wie viel Butter ihr nehmt hängt davon ab, wie viele Portionen ihr herstellen wollt. Schmelzt die Butter bis sie brutzelt und gebt anschließend etwas Mehl hinzu. Wenn ihr eine geschmeidige Butter-Mehl Masse habt, dann gebt die Milch dazu. Immer weiter rühren nicht vergessen! Zum Schluss kommt eine Prise Salz hinzu und etwas frische Muskatnuss. Abschmecken und zur Seite damit!  Schnappt euch eine Auflaufform oder kleine Förmchen. Ich persönlich finde kleine Förmchen immer ganz nett, da man so kleine Portionen backen und jeder Gast aus seiner eigenen Auflaufform essen kann. Die Lasagne bleibt dadurch auch länger warm, denn die Form speichert die Wärme länger, als wenn ihr alles auf Teller frachtet. Nehmt euch eine Form und gebt zu erst etwas Soße auf den Boden. Darauf kommt dann die erste Nudelplatte. An dieser Stelle ein kleiner Tipp. Wenn die Platten nicht passen, dann explodieren sie meistens, wenn man sie zurecht brechen möchte. Ich mache sie unter kaltem Wasser vorher kurz Nass und lass sie minimal einweichen. Mit einem Pizzaschneider fahr ich dann einmal an der gewünschten Stelle durch und es bröckelt nix. So macht ihr nun weiter bis die Auflaufform gefüllt ist. Nehmt für jede Schicht immer nur soviel Soße bis die einzelnen Platten gerade so bedeckt sind. Also ersäuft eure Lasagne nicht. Als Topping kommt die Bechamel Sauce. Verteilt sie gleichmäßig auf die letzte Schicht Soße. Zum Schluss kommt die Käsemischung drauf und ab in den Ofen. Lasst die Lasagne so lange blubbern bis der Käse gold-braun wird. Zum Garnieren nehmt ihr ein paar Blätter Basilikum.

Lasagnen-Rezept: So gelingt es

Dieses Lasagne-Rezept schmeckt einfach nur gut und wird sowohl euch als auch eure Gäste begeistern. Wie schon gesagt koche ich immer gerne auf Vorrat und die Bolognese könnt ihr später für andere Nudelgerichte nehmen. Das spart Arbeit! Ich wünsche euch einen guten Appetit und wenn es euch geschmeckt habt, dann freue ich mich auf euer Feedback und eure Likes!


 

 

About the author 

Food-Noob

Der Sebastian kocht und isst gerne. In der Küche probiert er gerne neue Gerichte aus und ist immer auf der Suche nach der ultimativen Geschmacksexplosion. Außerdem liebt er die Bewegung, so dass er oft im Fitnessstudio oder beim Joggen anzutreffen ist.

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