März 4, 2018

Normalerweise schreibe ich hier über Food. Über leckere gesunde Rezepte, übers Abnehmen und Fitness. Natürlich schreibe ich darüber, um euch eine Inspiration zu geben. Euch in irgendeiner Form zu unterstützen und sei es nur bei der Frage, was man sich für den nächsten Tag leckeres Kochen kann. Aber heute soll es mal ein Beitrag zum Nachdenken werden und wo ich gerne meine Gedanken dazu mal niederschreibe. Als Foodblogger ist man immer auf der Suche nach dem Rezept. Wenn man so möchte, dann ist das größte Problem eines Foodbloggers eigentlich die riesen Auswahl an Lebensmitteln, die man irgendwie miteinander kombinieren kann, um was leckeres daraus zu machen und was einem noch dazu verhelfen kann sich gesund zu ernähren. Wenn man dann die Rezept-Idee umgesetzt hat, dann braucht man natürlich noch schöne Fotos 🙂 Letzte Woche hat mich eine Anfrage von Childfund  mit den Titel “Schon mal Nshima Chibwawa probiert?” erreicht. Ich konnte mir rein gar nichts darunter vorstellen. Es musste was mit Essen zu tun haben, oder warum schreibt man sonst einen Foodblog an? In der Email wurde ich auf ein Projekt aufmerksam gemacht, dass sich auf die Verbesserung und auf die Unterstützung von Kindern und deren Familien fokussiert. Im Rahmen des Projektes entstand ein Video, was die Zubereitung des Gerichtes zeigt, welches im Titel der Anfrage stand. Ich war neugierig und habe es mir natürlich angeschaut. Selbstverständlich könnt ihr es euch hier auch ansehen: Im Rahmen des Projektes kann man, wenn man möchte für 28 € eine Ziege kaufen, die einer bedürftigen Familie und deren Kinder zur Verfügung gestellt wird. Diese bildet eine wichtige Lebensgrundlage und liefert ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Milch. Im Spendenshop kann man noch weitere Nutztiere spenden. Irgendwie hat mich das zum Nachdenken bewegt. Ich bin selber Vater eines einjährigen Kindes und als ich mir das Video angeschaut habe, dann dachte ich mir nur, was wir eigentlich für Probleme haben… Nach dem Video habe ich mir erstmal meine eigenen Food-Bilder angeguckt und war doch ein wenig erschrocken und gleichzeitig unendlich dankbar. Warum war ich erschrocken? Weil mir in dem Moment wider einmal klar wurde, wie gut wir es eigentlich haben und das man sowas eigentlich in unserer Gesellschaft schnell vergisst. Abnehmprobleme, Probleme mit Vorsätzen oder Probleme bei der Frage “Was esse ich heute” werden für mich dann doch relativer. Ich bin dankbar dafür, dass ich nicht erst Holz sammeln muss, um Feuer machen zu können. Keinen Mais abpiddeln oder Nüsse entschalen muss, damit ich meinem Kind und mir etwas zu Essen machen kann. Wir stecken eine Maschine an den Strom und drücken einen Knopf damit wir eben das bekommen, was wir fürs Kochen brauchen. Und wenn es richtig gut geschmeckt hat, dann gehen wir wider in den gleichen Supermarkt und kaufen noch mal die gleichen Zutaten ein und wiederholen das Ganze. Schaut euch mal bei childfund um und vielleicht wollt ihr ein paar Kindern und deren Familien helfen. Wer nicht spendet, der kann das Projekt durch teilen in seinen Bekannten oder Freunden bekannt machen. Das kostet nichts 🙂 Und falls gerade ein weiterer Foodblogger mitliest. Vielleicht hast du auch Lust auf das Projekt auf deinem Blog aufmerksam zu machen. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann besucht einfach childfund oder schreibt mir. Seid dankbar, genießt und helft.

About the author 

Food-Noob

Der Sebastian kocht und isst gerne. In der Küche probiert er gerne neue Gerichte aus und ist immer auf der Suche nach der ultimativen Geschmacksexplosion. Außerdem liebt er die Bewegung, so dass er oft im Fitnessstudio oder beim Joggen anzutreffen ist.

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